Überblick
Geschichte der Seminarschule
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das Gebäude der heutigen Seminar-Oberschule als königlich-sächsisches Lehrerseminar errichtet. Mit der schrittweisen Aufgabe des Seminars ging die Umprofilierung zur Deutschen Oberschule einher. Während und nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Bildungseinrichtung zum Lazarett umfunktioniert. Ab 1958 folgte schließlich wieder die Aufnahme des Seminarbetriebs.
Die Sanierung
Vom königlichen Lehrseminar zur 3-zügigen Mittelschule
120 Jahre sind an der Bausubstanz der Bildungseinrichtung nicht spurlos vorüber gegangen. Bei der Sanierung mussten sämtliche haustechnische Anlagen erneuert und der Baukörper im spätklassizistischen Stil kernsaniert werden. Die Sanierung und der Umbau des historischen Schulgebäudes zu einer der modernsten 3-zügigen Mittelschulen unseres Freistaates erfolgte mit einem Gesamtkostenaufwand von 18,2 Millionen DM.
Wiedereröffnung
„Nach 122 Jahren sieht Schule wieder aus wie neu“
Im sanierten Gebäude der ehemaligen königlich-sächsischen Seminarschule werden am 23.08.2000 die Diesterweg-Mittelschule des Auerbacher Neubaugebietes und die Mittelschule Hinterhain mit Außenstelle in Schnarrtanne zusammen geführt. In Zeiten, da überall in Sachsen Schulen geschlossen werden, lässt es sich Kultusminister Matthias Rößler (CDU) nicht entgehen, an der Schuleröffnung morgen Nachmittag teilzunehmen.
Gedanken zum Neubeginn
Unser Schulleiter
Die Schule muss sich den aktuellen Herausforderungen stellen und die Schüler entsprechend ihrer mitgebrachten Voraussetzungen optimal auf die Anforderungen des späteren Lebens vorbereiten. Wenn man in Deutschland immer mehr den Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft vollzieht, darf dies um die Schule keinen Bogen machen. Auch wir als Schule müssen uns als eine Einrichtung verstehen, deren Dienstleistung die Wissens- und Wertevermittlung an den Schülern ist.