Was braucht man für eine Huskywanderung? Auf alle Fälle warme und alte Kleidung, Abenteuerlust sowie eine nicht zu unterschätzende Portion Mut. Doch all das aufzubringen, lohnt sich allemal! So verbrachten wir, die Klasse 5b, am 25.9.20 unseren zweiten Wandertag im Wald zwischen Hammerbrücke und Jägersgrün bei Familie Wuschek und ihren 13 Huskys. Nach einer Begrüßung und kurzen Einführung im Tipi, in dem extra für uns Feuer gemacht wurde, lernten wir unsere kaltschnäuzigen Partner kennen.
Fast noch faszinierender als die strahlend blauen Augen erschienen uns die Namen dieser einzigartigen Tiere – so trafen wir unter anderem auf Nutella, Nugat und Kiwi. Als wir uns unsere Geschirre anlegten, war es uns schon etwas mulmig zu Mute, denn wir wurden lautstark begrüßt. Mit allem Mut und jeder Menge Vorfreude starteten wir unsere Wanderung über Stock und Stein. An der Radiumquelle konnten wir kurz verschnaufen und die Huskys wechseln. Schließlich sollte jeder einmal die Erfahrung machen, von einem solchen starken Tier gezogen zu werden. Am Thierteich kamen uns Bänke zum Sitzen dann ganz gelegen, um unsere Kräfte für die letzte Etappe zu sammeln.
Nach vollen sechs Kilometern kamen wir geschafft und glücklich wieder bei Familie Wuschek an. Dort wartete das kuschelig warme Tipi samt Hotdogs auf uns. Ein riesiges Dankeschön geht an Familie Wuschek, die uns diesen unvergesslichen schönen Tag ermöglichte und die uns so liebevoll bewirtete!
A. Böhm