Dienstag//10.05//:
Am Dienstag früh startete unsere Klassenfahrt. Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichter wir unsere Jugendherberge. Anschließend ging es zur ersten Station ins Planetarium. In der riesigen Kuppel lernten wir unser Universum besser kennen. Auch die vielen Lichteffekte waren sehr eindrucksvoll.
Nach der Mittagspause ging es auf den Jentower hoch, einem Aussichtsturm mitten in der Stadt. Von oben konnte man einen sehr guten Überblick über die Stadt erlangen. Trotz großem Respekt einiger Schüler vor der Höhe, trauten sich alle nach oben.
Danach liefen wir zur Saale, wo schon unsere Boote und der Bootsführer auf uns wartete. Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir flussabwärts auf drei Schlauchbooten. Dabei war ein hohes Maß an Teamwork gefragt, um auf Kurs zu bleiben. Zum Glück ist keiner von Bord gegangen und es kamen alle heil am Ziel in Porstendorf an.
Nach dem Fußmarsch zurück in die Stadt, hatten wir uns etwas Erholung im Paradiespark verdient. Dort konnten wir bei herrlicher Abendsonne Fußball, Volleyball und Federball spielen. Don-Pepe sorgte am Grill für unserer Abendessen.
Mittwoch//11.05//:
Der zweite Tag begann mit einer Unitour durch die Stadt. Wir bekamen von Herrn Maschke einige wichtige Gebäude der Universität gezeigt. Anschließend durften wir uns noch einen Vortrag an der Sportuni anhören.
Gegen Mittag merkte man die Sonne extrem. 31 Grad waren es in Jena. Eine Megahitze. Unser nächstes Wanderziel war der Berg Jenzig. Einige von uns sind den normalen geschlängelten Weg nach oben gelaufen. Andere einzelne haben den Schotterweg geradeaus nach oben genommen. Wir waren kaputt als wir oben ankamen, aber die Aussicht hat sich echt gelohnt. Auf dem Jenzig ist ein Restaurant wo schon Schnitzel mit Pommes und jeweils ein Getränk auf uns warteten. Vom Berg wieder runter, ging es anschließend ins Hallenbad. Nach dem anstrengenden Marsch war dies eine passende Abkühlung. Neben einem Wellenbad und Zwei Rutschen, gab es auch ein Außenbecken.
Unser letztes Ziel für diesen Tag war Rollstuhlbasketball. Das war mega lustig und schön! Der Trainer saß mit zwei anderen Profis selbst im Rollstuhl. Die Leute waren mega sympathisch. Nach anfänglichen Problemen mit der Koordination von Rollstuhl und Ball, hatten wir den Dreh und es entwickelte sich ein gutes Spiel.
Donnerstag//12.05//:
Der Morgen begann 10:00 Uhr an der Taiji Schule. Das war Klasse eine Sportart kennenzulernen, bei dessen Name die meisten wohl eher an was zu essen gedacht haben. Eine Frau erklärte uns was Taiji ist und hat uns die Vorbereitung vor einem Kampf beigebracht. Das war teilweise sehr lustig und sah bei einigen auch lustig aus. Am Ende der 2 Stunde hatte die Lehrerin uns gezeigt, wie ein Kampf mit Faust, mit Schwert und mit Stöcken aussieht. Herr Maschke musste bei dem Kampf mit den Stöcken mit der Lehrerin mit machen. Alle haben gespannt zugesehen. Das sah echt mega aus!
Das war unser letztes Ziel für die Klassenfahrt gewesen, denn wir konnten von 12 Uhr bis 15 Uhr frei in der Stadt bewegen. Alles hat gut geklappt, niemand wurde verloren, aber Zeitstress war trotzdem da.
Die Klassenfahrt war schön und ich hoffe, dass wir bald wieder nach Jena fahren oder so ein ähnliches Erlebnis haben.
Marie Möckel